Im Oktober 2020 begann Azubi Pascal in unserem Betrieb eine Ausbildung zum Metallblasinstrumentenmacher.
Nachdem er ein einwöchiges Praktikum bei uns absolviert und sein Abitur erfolgreich abgelegt hat, entschlossen wir uns, trotz der aktuellen Corona-Krise seine Ausbildung zu beginnen.
Nachdem Max Hertlein, Enkelsohn des Firmeninhabes Bernhard Schmidt, 2012 sein Abitur erfolgreich abgelegt hatte, begann er seine Lehre als Instrumentenbauer/ Mundstückspezialist.
Mit Elan, Schwung und neuen Ideen absolviert er sehr erfolgreich seine Ausbildung. Der Freisprechung (feierliche Übergabe des Gesellenbriefes) im Handwerk Metallblasinstrumentenbau im Jahr 2015 folgte die Meisterausbildung, welche im August 2017 ihren Abschluss mit hervorragend bestandener Prüfung und feierlicher Übergabe des Meisterbriefes vor der Handwerkskammer Chemnitz ihren Abschluss fand.
Er verkörpert nunmehr die 7. Generation in unserem traditionsreichen Familienunternehmen "Werner Chr. Schmidt" und übernimmt schrittweise langfristig Verantwortung im Betrieb.
2012:
Beginn der Ausbildung
2015:
Freisprechung (Übergabe des Gesellenbriefs)
Mario Kahrl (Kreishandwerks-Meister), Max Hertlein und Bernhard Schmidt (v. links)
2016:
Teil 1 und 2 der Meisterausbildung sind
nun geschafft.
Teil 1 ist die Fachpraxis (Bau eines Doppelhorns) und Teil 2 ist die Fachtheorie.
2017:
Meisterprüfung mit Auszeichnung bestanden
Meisterbrief
Ehrenurkunde
Anlässlich des 650-jährigen Stadtrechts von Markneukirchen am 06.06.2010 wurde von den hier ansässigen Instrumentenbauern eine Riesentuba gebaut.
Die Arbeit wurden schon vor Jahren begonnen. Der Firma Schmidt war es aufgetragen und auch große Freude, ein passendes großes Mundstück dazu zu drehen.
Das größte Tuba-Mundstück, das jemals in der Firma gedreht wurde, hat die Maße:
Diese Riesen-Tuba ist zeitweise im Musikinstrumentenmuseum Markneukirchen zu sehen.
Schauen Sie sich die Riesentuba in Aktion an!
Prof. Jörg Wachsmuth spielt den schnellsten Hummelflug auf der Riesentuba